Sonntag, 30. Juni 2013

Indianerbeet

Ich hatte ja schon berichtet, daß wir mehr in Mischkultur anbauen wollen. Eine der ältesten Form ist die Milpa der Ureinwohner Mittelamerikas, die schon über 1000 Jahre praktiziert wird. Die Milpa ist eine Symbiose von Mais, Bohnen und Kürbis. Der Mais dient den Bohnen als Rankhilfe, die Bohnen versorgen den Mais mit Stickstoff und der Kürbis schützt den Boden vor Austrocknung und Unkraut.

Das wollten wir auch mal probieren. Den Mais habe ich im Gewächshaus vorgezogen, die  Kürbisse sind Hokkaidokürbisse, die mögen wir, da sie nur eine dünne Schale haben (kann man mitkochen,) und nicht so riesig werden.


Im Gewächshaus ist die Dschungelzeit angebrochen. Alles wächst wie verrückt (auch Dank der Brennesseljauche) und wir sind zur Zeit gut versorgt mit Gurken und Basilikum.


Der Eisbergsalat und die Kohlrabi werden auch langsam erntereif, dazu frischen Rucola zum Frühstück im Garten.

Sonst ist ja Kaffeetrinkenszeit nicht so mein Ding, aber wer kann da schon widerstehen.


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