Ich hatte ja
schon berichtet, daß wir mehr in Mischkultur anbauen wollen. Eine der ältesten
Form ist die Milpa der Ureinwohner Mittelamerikas, die schon über 1000 Jahre
praktiziert wird. Die Milpa ist eine Symbiose von Mais, Bohnen und Kürbis. Der
Mais dient den Bohnen als Rankhilfe, die Bohnen versorgen den Mais mit
Stickstoff und der Kürbis schützt den Boden vor Austrocknung und Unkraut.
Das wollten
wir auch mal probieren. Den Mais habe ich im Gewächshaus vorgezogen, die Kürbisse sind Hokkaidokürbisse, die mögen
wir, da sie nur eine dünne Schale haben (kann man mitkochen,) und nicht so
riesig werden.
Im
Gewächshaus ist die Dschungelzeit angebrochen. Alles wächst wie verrückt (auch
Dank der Brennesseljauche) und wir sind zur Zeit gut versorgt mit Gurken und
Basilikum.
Der
Eisbergsalat und die Kohlrabi werden auch langsam erntereif, dazu frischen
Rucola zum Frühstück im Garten.
Sonst ist ja
Kaffeetrinkenszeit nicht so mein Ding, aber wer kann da schon widerstehen.
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